Sympathy für the Devil, Folge 391

Wie vertrackt es in teuflischen Angelegenheiten zugeht, zumal, wenn es um den schönen Schein des Luziferischen geht, hat Bonaventura in einer klassischen Formel vorgeführt.

Man nennt das Bild des Teufels schön, wenn es die Hässlichkeit des Teufels gut wiedergibt und also hässlich ist.

Eine gnostische Ästhetik müsste im Gegensatz dazu die Schönheit Luzifers in Rechnung stellen. Sie wäre dann konsequent eine Ästhetik des Hässlichen, die sich um den heilsgeschichtlichen Abfall dreht.

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