In der Märkischen Allgemeinen fragt Helge Treichel heute, ob in Birkenwerder Bürgermeister Norbert Hagen bereits kurz nach seiner Wahl sein neues Amt genutzt hat, um Bekannten oder Verwandten wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen.
Der Artikel, vorbildlicher investigativer Lokaljournalismus, zeichnet ein düsteres Bild des politischen Klimas in Birkenwerder:
- Ein Bauamtsleiter verlässt "fluchtartig" die Gemeinde und will sich öffentlich nicht äußern
- Ein Politiker, der jetzt Details über mutmaßliche Geschäfte des Bürgermeister zu berichten weiß, möchte nicht namenlich genannt werden
- Ein Politiker, der kritische Zusammenhänge herstellt, bekommt es mit dem Anwalt zu tun
Vielleicht hört man in Birkenwerder jetzt auf hinter vorgehaltener Hand zu munkeln und beginnt öffentlich zu reden. Nicht mehr ernst genommen werden können aber die Politiker, die meinen, sie hätten gegenüber ihrer Verwaltung keine Kontrollfunktion.
http://www.bi-a10-nord.de/neues/Die_merkwürdige_Familienpolitik_des_Norbert_H.
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